Spurkranz  
 
 
 
 
 
   
 
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Reihe Bahn im Bild
Jeder Band im Einheitsformat 15 x 21,5 cm umfaßt 96 Seiten und kostet in Österreich € 18.-.
Jeweils ein einleitender Text und viele ganzseitige Fotos.
 
Der erste Band der Reihe erschien 1977. Das bedeutet, daß speziell die Bände mit niedrigeren Nummern nicht auf dem letzten Stand sind. Es wurden zwar bei einigen Büchern anläßlich von Neuauflagen Überarbeitungen vorgenommen, aber bei weitem nicht bei allen.
 
Inland
 
BiB 1   Bahn im Bild 1   Bahn im Bild 2   BiB 2
Dampf im Weinviertel Die steirische Erzbergbahn
Das nordwestlich von Wien gelegene Weinviertel ist eine hügelige, bäuerliche Landschaft. Eine verhältnismäßig große Anzahl von Nebenbahnen erschloß das Gebiet. Die meisten sind heute eingestellt. Obwohl der Güterverkehr nur im Herbst erheblich und auch der Personenverkehr sehr schwach war, gab es im Weinviertel keine Schienenbusse, sondern hier war das letzte Einsatzgebiet von Dampfloks auf Österreichs Normalspur. Dampfzüge mit zwei zweiachsigen Personenwagen waren keine Seltenheit. Die Erzbergbahn war eine der letzten Strecken in Europa mit Dampflokomotiven vor schwersten Güterzügen. Doppeltraktionen waren normal, Dreifachbespannungen auf der brücken- und tunnelreichen Strecke keine Seltenheit. Später wurde zunächst die Zahnstange ausgebaut und schließlich der Verkehr eingestellt. Die stimmungsvollen Fotos in diesem Band stammen ausnahmslos noch aus der Dampfzeit.
Vergriffen!
 
BiB 3   Bahn im Bild 3   Bahn im Bild 4   BiB4
Die österreichische Reihe 78 Die Type M
der Wiener Verkehrsbetriebe
Zwischen 1931 und 1938 beschafften die Österreichischen Bundesbahnen in mehreren Baulosen diese gut gelungenen Lokomotiven der Bauart 2'C2'-h2t, die bis 1973 in Betrieb standen. Sie verkehrten auf vielen Bahnlinien, unter anderem auch auf der reizvollen Gesäusestrecke, so daß das Buch eine große Anzahl von Fotos aus den verschiedensten Einsatzgebieten enthält. Viele Eisenbahnfreunde halten die 78er für eine der schönsten österreichischen Lokomotiven. Einer der beliebtesten Wagentypen der WVB ist dieses Buch gewidmet. Die in der Zwischenkriegszeit beschafften, unverwüstlichen Fahrzeuge waren bis zum Ende der siebziger Jahre im Einsatz. Der Band behandelt auch die weniger erfolgreichen Nachfolgebauarten M1, P, P1, P2, P3 sowie die Beiwagentypen m2 und m3.
 
BiB 5   Bahn im Bild 5   Bahn im Bild 6   BiB 6
Die Zillertalbahn Die Reihe 52 in Österreich
Eine der bekanntesten Schmalspurbahnen Österreichs ist die Zillertalbahn. Mehrmals von der Einstellung bedroht, war sie für den Baustofftransport für mehrere Kraftwerke doch unentbehrlich. Mittlerweile ist sie mit den beliebten Dampfbummelzügen und Hobbyzügen aus dem Fremdenverkehrsgeschehen des Zillertals nicht mehr wegzudenken. Die gewaltigen Alpengipfel, die die Strecke säumen, bilden den imposanten Hintergrund für die Fotos dieses Buches. Die bekannten deutschen Kriegslokomotiven der Reihe 52 waren auch in Österreich weit verbreitet und standen hier länger im Einsatz als in ihrem Mutterland. Das Buch zeigt die ganze Vielfalt ihres Einsatzes, vom Schnellzug über den schweren Güterzug bis hin zum Nebenbahnpersonenzug.
Vergriffen!
 
BiB 7   Bahn im Bild 7   Bahn im Bild 8   BiB 8
Die Salzkammergut-Lokalbahn Die Westbahnstrecke I
Eine der landschaftlich schönsten und betrieblich interessantesten Schmalspurbahnen in Österreich war sicher die Salzkammergut-Lokalbahn. Auch ihr Verkehrsaufkommen war beachtlich. Dieser in den Jahren der ersten Auto-Euphorie gemeuchelten Privatbahngesellschaft ist hier ein Denkmal gesetzt.
Vergriffen!
Die Westbahn ist die Hauptverkehrsader Österreichs. Band I zeigt Fotos aus dem Bereich Wien - Linz, hauptsächlich vom landschaftlich interessantesten Streckenstück zwischen Wien und Rekawinkel, aus der Zeit des Dampfbetriebes sowie Bilder vom einst beliebten "Pendler", der den auf der Westbahn im Nahbereich von Wien einst äußerst starken Ausflugsverkehr zu besorgen hatte.
 
BiB 9   Bahn im Bild 9   Bahn im Bild 10   BiB 10
Die Westbahnstrecke II Die Semmering-Gebirgsbahn
Hier finden sich Aufnahmen aus der Zeit nach der Elektrifizierung, darunter noch so manches Dampflokfoto. Das große Verkehrsaufkommen dieser Bahn dokumentiert sich in einer Vielfalt verschiedener Triebfahrzeuge. Besprochen wird wieder der Abschnitt Wien -- Linz.
Vergriffen!
Die Semmeringstrecke ist die älteste Gebirgsbahn Europas und wegen ihrer Kunstbauten aus Stein, die sich besonders harmonisch in die Landschaft einfügen, weithin bekannt. Besonders in der Dampfzeit kam es auf dieser Hauptbahn zu interessanten Kompositionen. Mehrfachtraktion war fast die Regel. Das Buch enthält großteils Fotos aus der Zeit vor der Elektrifizierung, aber auch Bilder aus späterer Zeit bis zum Einsatz von Thyristorlokomotiven fehlen keinesfalls.
 
BiB 11   Bahn im Bild 11   Bahn im Bild 12   BiB 12
Die österreichische Reihe 92 Die Unternehmung Stern & Hafferl I
Diese aus der K.-k.-Staatsbahn-Zeit stammende Naßdampf-Lokomotive wurde wegen ihrer Problemlosigkeit im Betrieb sehr geschätzt und in großer Stückzahl gebaut. Sie hielt sich noch lange nach dem Zweiten Weltkrieg im Verschubdienst und für andere untergeordnete Zwecke. Heute erscheint sie uns als Prototyp der gemütlichen alten Lok aus ruhigeren Zeiten.
Vergriffen!
Die Herren Stern und Hafferl waren Pioniere der elektrischen Lokalbahnen und errichteten oder elektrifizierten in Oberösterreich Linien, die sie dann auch betrieben. Sparsame Betriebsführung ermöglichte das Erhalten weniger rentabler Strecken und führte zum Kauf eines bunten Parks von alten Fahrzeugen. Der Band behandelt die Strecken Lambach -- Haag am Hausruck, Lambach -- Vorchdorf-Eggenberg, Gmunden -- Vorchdorf und Vöcklamarkt -- Attersee.
 
BiB 13   Bahn im Bild 13   Bahn im Bild 14   BiB 14
Unfälle und Schadensfälle Graz-Köflacher Bahn I
Die Möglichkeiten von Störungen im Eisenbahnbetrieb sind vielfältiger Art. Das Buch beschreibt anhand von Fotos eine große Anzahl der verschiedenartigsten Unglücksfälle, seien sie jetzt durch menschliches Fehlverhalten oder durch Naturgewalten entstanden. Diese in der Weststeiermark gelegene Bahn war eine der ältesten Kohlenbahnen der österreichisch-ungarischen Monarchie. Sie weist heute neben dem Güterverkehr auch eine beachtliche Personenbeförderung auf. Lange Jahre war sie wegen ihrer uralten Dampflokomotiven in ganz Europa berühmt. Heute ist die Dieseltraktion auch hier eingezogen. Band I enthält die Fahrzeuggeschichte sowie Fotos der zahlreichen Lokomotivtypen sowie von uralten Waggons.
 
BiB 15   Bahn im Bild 15   Bahn im Bild 16   BiB 16
Graz-Köflacher Bahn II Die Linien 360 und 317 der WVB
Neben der Geschichte der Bahnlinie, einer Streckenbeschreibung und einer Karte enthält der Band II eine große Anzahl stimmungsvoller Streckenaufnahmen aus dem Betriebsalltag sowie von besonderen Anlässen. Die beiden Linien waren ehemalige Dampftramwaystrecken, die im Süden und im Norden das Stadtgebiet von Wien verließen und benachbarte Gemeinden mit der Großstadt verbanden. Beide bereits eingestellt, waren sie zur Zeit ihrer Blüte von unerhörter Wichtigkeit für den Ausflugsverkehr und erfreuten sich dank romantischer Ortsdurchfahrten und der Trassen im Grünland um Wien sowohl bei Fahrgästen als auch bei Straßenbahnfreunden großer Beliebtheit.
 
BiB 17  
Bahn im Bild 17
Die Reihen 1089 und 1189
Anfang der zwanziger Jahre wurde für den Einsatz auf wegen des Kohlenmangels beschleunigt elektrifizierten Gebirgsstrecken das imposante "Krokodil" entwickelt, das wegen seiner gewaltigen Erscheinung zum Liebling der Eisenbahnfreunde wurde. Der Einsatz dieser E-Lok vorwiegend auf landschaftlich reizvollen Strecken ermöglichte einen Bildband mit einer großen Anzahl von traumhaften Fotos aus den schönsten Gebieten der österreichischen Alpen.
 
Bahn im Bild 18
Erzbach- und Gesäusestrecke
Die in diesem Band beschriebene Strecke erhielt ihre Bedeutung durch den schweren Erzverkehr. Enge, tief eingeschnittene Täler inmitten einer wilden Alpenlandschaft werden von einer eingleisigen Eisenbahnlinie durchzogen, die erst sehr spät elektrifiziert wurde. Vorher kämpften sich hart arbeitende Dampflokomotiven, zumeist in Doppeltraktion, mit ihren Güterzügen laut stampfend bergauf. Aber auch die Personenbeförderung war und ist nicht unbedeutend.
  BiB 18
 
BiB 19   Bahn im Bild 19   Bahn im Bild 20   BiB 20
Die Stubaitalbahn Die österreichische Reihe 77
Diese elektrische Lokalbahn verbindet eine Reihe kleiner Orte mit der Landeshauptstadt Innsbruck. Die Trasse, die einige größere Brücken sowie Tunnels aufweist, führt durch eine anmutige Wald- und Wiesenlandschaft und ist von hohen Bergen gesäumt. Die Tenderlokomotiven der Reihe 77 hatten bis ganz zum Ende des Dampfbetriebes in Österreich wesentlichen Anteil an der Traktion von Personenzügen. Sie fuhren praktisch überall, wo Dampflokomotiven verkehrten. Die in verhältnismäßig großer Stückzahl gebaute Reihe gehörte zu den gelungensten Bauarten Österreichs.
 
BiB 21   Bahn im Bild 21   Bahn im Bild 22   BiB 22
Die Tauernbahn Die Wiener elektrische Stadtbahn
Die Tauernbahn überwindet den Alpen-Hauptkamm zwischen Salzburg und Kärnten und ist heute die am stärksten befahrene Überlandstrecke der ÖBB. Aus der einstmals dampfbetriebenen eingleisigen Strecke mit zahlreichen Brücken und Tunnels ist eine modernst ausgebaute zweigleisige Bahn mit teilweise neuer, noch kühnerer Streckenführung geworden. Das Buch bringt Bilder aus alten Dampfzeiten und vom modernen Elektrobetrieb auf neuer Trasse.
Vergriffen!
Um die weit entfernt voneinander liegenden Kopfbahnhöfe Wiens zu verbinden, wurde Ende des vorigen Jahrhunderts die Stadtbahn errichtet. Ab 1924 erfolgten die Trennung vom Bahnnetz und der Ausbau zu einem innerstädtischen Verkehrsmittel mit interessantem Fahrpark, ein Mittelding zwischen Eisen- und Straßenbahn. Ab 1976 wurde teilweise auf U-Bahn-Betrieb umgestellt. Das Schwergewicht des Buchs liegt auf der Zeit des elektrischen Stadtbahnbetriebs.
 
BiB 23  
Bahn im Bild 23
Zahnradbergbahnen in Österreich
Österreich hat heute noch drei dem Ausflugsverkehr dienende Zahnradbahnen aufzuweisen: die Achenseebahn, die Schafbergbahn und die Schneebergbahn, alles auch wegen des Dampfbetriebes bedeutende Strecken mit naturgemäß romantischer Linienführung und einem starken Verkehrsaufkommen. Vieles von der Freude, die diese Bahnen dem Besucher vermitteln, ist in dem Band eingefangen.
 
Bahn im Bild 24
Die Franz-Josefs-Bahn
Ab 1866 wurde eine Verbindung von Wien mit Böhmen erbaut, die Franz-Josefs-Bahn genannt wurde. Ihre Bedeutung für den Fernverkehr ist heute gering, sie hat aber dadurch, daß sie viele Nebenbahnen mit der Bundeshauptstadt verbindet, nach wie vor große Aufgaben zu erfüllen. Die landschaftlich vielfältige Strecke führt vom Ballungsraum Wien durch das fruchtbare Tullnerfeld in das kühle, verträumte Waldviertel und weiter in die Tschechoslowakei.
  BiB 24
 
BiB 25   Bahn im Bild 25   Bahn im Bild 26   BiB 26
Die Steyrtalbahn Die Unternehmung Stern & Hafferl II
Von 1889 bis zur Einstellung 1982 fuhren auf der schmalspurigen, in Oberösterreich gelegenen Steyrtalbahn ausschließlich Dampflokomotiven. Die stattliche Streckenlänge von 55 km, die liebliche Landschaft und die altertümliche Betriebsführung machten die Strecke zu einem Liebling der Eisenbahnfreunde aus aller Welt. In dieser Fortsetzung zu Band 12 werden weitere drei elektrische Lokalbahnen beschrieben: Linz Lokalbahn -- Eferding -- Waizenkirchen, Neumarkt-Kallham -- Waizenkirchen -- Peuerbach und Bürmoos -- Trimmelkam.
Vergriffen!
 
BiB 27  
Bahn im Bild 27
Die Reihen 33 und 133
Diese ursprünglich für den Schnellzugsdienst gebauten, aber hauptsächlich für Eilzüge verwendeten Lokomotiven wurden 1915 (133) und 1923 - 28 (33) gebaut und prägten bis in die sechziger Jahre den Personenverkehr auf vielen Strecken. Die beim Personal beliebten und formschönen Maschinen waren auch vom Semmering nicht wegzudenken, so daß, neben vielen Fotos von anderen Einsatzgebieten, auch von dort romantische Fotos im Buch enthalten sind.
Vergriffen!
 
Bahn im Bild 28
Innsbrucks Straßenbahn
1891 wurde mit der Eröffnung der damals noch dampfbetriebenen Lokalbahn Innsbruck -- Hall in Tirol der Grundstein für die heutigen Innsbrucker Verkehrsbetriebe gelegt. Da die IVB in finanziell schwierigen Zeiten grundsätzlich nur gebrauchte Fahrzeuge erwarben, kamen sehr viele verschiedene Fahrzeuge zum Einsatz. Der Band zeigt nicht nur die große Typenvielfalt in teilweise sehr alten Bildern, sondern auch die Schönheit von Innsbruck und seiner Umgebung..
  BiB 28
 
BiB 29   Bahn im Bild 29   Bahn im Bild 30   BiB 30
Steiermärkische Landesbahnen I Die Ybbstalbahn
Das Land Steiermark betreibt heute noch einige Bahnlinien, die drei normalspurigen werden in diesem Band besprochen. Zwei dieser Strecken wurden schon früh elektrifiziert, eine erst sehr spät von Dampf- auf Dieselbetrieb umgestellt. Die Linien Peggau-Deutschfeistritz -- Übelbach, Feldbach -- Bad Gleichenberg und Gleisdorf -- Weiz unterscheiden sich nicht nur im Fahrzeugpark stark voneinander, sondern führen auch durch völlig verschiedene Landschaftsformen. Die Ybbstalbahn ist mit ihrer stattlichen Länge von 71 km und einer Zweiglinie eine der interessantesten Schmalspurbahnen Österreichs. Im Westen führt sie durch das liebliche Ybbstal, im Osten erklimmt sie auf einer steilen, romantisch gelegenen Rampenstrecke eine Wasserscheide. Das Verkehrsaufkommen ist, zumindest im Westteil, für eine Schmalspurbahn recht gut. Trotz früher Verdieselung ist die Dampftraktion in diesem Buch reichlich vertreten.
Vergriffen!
 
BiB 31   Bahn im Bild 31   Bahn im Bild 32   BiB 32
Bahnen im Wiener Becken Die österreichische Reihe 91
Hinter diesem Titel verbergen sich die Zweiglinie der Ostbahn nach Hegyeshalom, die Pottendorferlinie sowie die Strecke Gramatneusiedl -- Wampersdorf. Es sind dies in der Ebene liegende Bahnen ohne Kunstbauten. Es überrascht, daß der Band trotzdem eine solche Vielfalt an verschiedenartigen Aufnahmen enthält - was daran liegen mag, daß es sich um bedeutende Hauptbahnen handelt. Auch liegt der Verschiebebahnhof Kledering in diesem Bereich..
Vergriffen!
Die 91 er waren zu ihrer Zeit so etwas wie Einheitslokomotiven, die die alten, schwachen Nebenbahnloks ersetzten. Die anspruchslosen Maschinchen bewährten sich sehr und konnten bis Ende der sechziger Jahre immer wieder Aufgaben finden. Danach durften sie noch Jubiläumszüge führen. Verschiedene Bauvarianten, die sich im Laufe von Ausbesserungen noch vermehrten, gaben den Lokomotiven ein individuelles, stets Interesse erweckendes Aussehen.
 
BiB 33   Bahn im Bild 33   Bahn im Bild 34   BiB 34
Arbeitstriebwagen
der Wiener Verkehrsbetriebe
Normalspurbahnen im Waldviertel
Die Wiener Verkehrsbetriebe brachten es bis heute auf die stattliche Anzahl von 50 Arbeitstriebwagen-Typen. Die einzelnen Fahrzeugbauarten werden jeweils im Bild vorgestellt und ihre Eigenart kurz erklärt. Eine exakte Tabelle enthält die Herkunfts- und Verbleibedaten jedes einzelnen Fahrzeuges, das es bisher als Arbeitstriebwagen bei den WVB gab.
Vergriffen!
Abzweigend von der Franz-Josefs-Bahn erschließt eine Reihe von idyllisch gelegenen Nebenbahnen, die mit Ausnahme der Kamptalstrecke alle Stichbahnen sind, das Waldviertel. Dieses von Entvölkerung bedrohte, an Industrie arme und auch der Landwirtschaft nicht günstige Gebiet, das das letzte Bollwerk des normalspurigen Dampfbetriebes in Österreich war, bietet naturgemäß den idealen Rahmen für nostalgische und romantische Eisenbahnaufnahmen.
 
BiB 35   Bahn im Bild 35   Bahn im Bild 36   BiB 36
Elektrotriebwagen der ÖBB Steiermärkische Landesbahnen II
Von den Gepäcktriebwagen der Anfangszeit bis zu den Zügen der Gegenwart, den biederen Schnellbahnzügen und den eleganten Ferntriebwagen, gab es auf diesem oft wenig beachteten Sektor des Traktionswesens doch sehr viel Bemerkenswertes. Fotos aus ganz Österreich illustrieren die Allgegenwart des oft unscheinbaren, aber fahrplantragenden Triebwagens. Zwei der schmalspurigen Eisenbahnstrecken, die das Land Steiermark betreibt, finden in diesem Buch Berücksichtigung. Es sind dies die Linien Kapfenberg -- Au-Seewiesen, den romantischen Thörlgraben erschließend und lange mit Dampf betrieben, und die Industriebahn Mixnitz-Bärenschützklamm -- St. Erhard, die eine der wenigen elektrischen betriebenen Schmalspurbahnen Österreichs ist. Beide Strecken hatten früher auch einen bescheidenen Personenverkehr.
Vergriffen!
 
BiB 37   Bahn im Bild 37   Bahn im Bild 38   BiB 38
Die Reihen 12 und 112 Bahnen im Mühlviertel
Ende der zwanziger Jahre beschafften die BBÖ die stärkste Schnellzug-Dampflokomotivreihe in ihrer Geschichte. Die mächtigen Maschinen begeisterten durch einige Jahrzehnte die Eisenbahnfreunde, und der Auspuffschlag dieser Maschinen ist auch heute bei allen, die ihn noch hören konnten, unvergessen. Das Buch dokumentiert in zahlreichen Aufnahmen den Einsatz auf der Stammstrecke, der Westbahn, und die letzten Betriebsjahre auf der Südbahn. Das Land nördlich von Linz wird durch zwei Bahnlinien erschlossen, die Stichbahn nach Aigen-Schlägl, die durch die Ortsdurchfahrt in Urfahr interessant ist, und die Strecke nach Summerau, die annähernd der Trasse der ersten Eisenbahn Österreichs folgt und im internationalen Verkehr Bedeutung hat. Beide Strecken hatten lange Dampfbetrieb. Vor allem auf der Linie nach Summerau ergaben sich durch den starken Güterverkehr abwechslungsreiche Traktionen.
Vergriffen!
 
BiB 39   Bahn im Bild 39   Bahn im Bild 40   BiB 40
Die Type K
der Wiener Verkehrsbetriebe
Die Raab-Oedenburg-Ebenfurter Eisenbahn I
Zu Beginn des Ersten Weltkrieges wurde der Wagenpark der WVB mit 262 Triebwagen einer Type aufgestockt, die bis in die sechziger Jahre das Erscheinungsbild der wiener Straßenbahn prägen sollte. Der Band bietet einen Querschnitt durch das reiche Betätigungsfeld dieser Wagen, die in ganz Wien im Einsatz waren. Die unter der Abkürzung ihres ungarischen Namens, GySEV, besser bekannte Bahn ist in ganz Europa berühmt dafür, daß sie als Privatbahn aus einem Ostblockland durch den Eisernen Vorhang von Ungarn nach Österreich dampft - und das gleich an zwei Stellen. Der erste Band beschäftigt sich mit dem außerordentlich interessanten Fahrpark.
 
BiB 41   Bahn im Bild 41   Bahn im Bild 42   BiB 42
Die Raab-Oedenburg-Ebenfurter Eisenbahn II Dieselelektrische Lokomotiven
der ÖBB
Die nördlich und südlich des Neusiedlersees nach Österreich führenden Strecken verlaufen zwar durch völlig ebenes Gelände, der relativ starke Verkehr, besonders auf dem Gütersektor, in Verbindung mit beachtenswerten Triebfahrzeugen, hat aber doch eine große Anzahl wichtiger Streckenfotos ermöglicht, die in diesem Band veröffentlicht sind. Die Kraftübertragung vom Dieselmotor über einen Generator zu den Fahrmotoren ist die wirkungsvollste und eleganteste, allerdings auch die aufwendigste Art des Antriebes einer Diesellok. Sie wurde mangels geeigneter Getriebe in der Anfangszeit der Diesellok allgemein verwendet und ist auch heute vor allem im Ausland sehr stark verbreitet. Alle bei BBÖ und ÖBB verwendeten Reihen dieselelektrischer Lokomotiven und ein Prototyp von SGP werden besprochen.
 
BiB 43   Bahn im Bild 43   Bahn im Bild 44   BiB 44
Steiermärkische Landesbahnen III Buchstabenlinien
der Wiener Verkehrsbetriebe
Zwei weitere schmalspurige Strecken der StLB werden hier beschrieben, und zwar die mittlerweile durch die „Flascherlzüge“ weitum bekannte Bahn Preding-Wieselsdorf -- Stainz und die romantische ehemalige Bergwerksbahn von Weiz nach Ratten. Ist die Stainzerbahn dadurch von Interesse, daß sie einer der kleinsten Eisenbahnbetriebe Europas war, so hat die Strecke nach Ratten großartige, für eine kleine Nebenbahn unglaubliche Kunstbauten aufzuweisen. Die Straßenbahn in Wien hatte einstmals ein gut durchdachtes System der Linienbezeichnung aufzuweisen, in dem auch Buchstaben ihren Platz hatten. Sie bezeichneten Linien, die auch über Ring und Zweierlinie fuhren, sogenannte Durchgangslinien. Es gab eine stattliche Anzahl von Buchstabenlinien, die zum Großteil seit vielen Jahrzehnten nicht mehr verkehren. Sie alle sind in dem Buch erwähnt und, soweit möglich, durch teilweise sehr alte Fotos dokumentiert.
Vergriffen!
 
BiB 45   Bahn im Bild 45   Bahn im Bild 46   BiB 46
Die Südbahnstrecke I Die Montafonerbahn
Der Band beschäftigt sich mit dem Teilstück Wien Südbahnhof -- Gloggnitz dieser wichtigen österreichischen Hauptstrecke. Obwohl eine Flachlandbahn ohne landschaftliche Sensationen, gab und gibt es doch eine Reihe interessanter und hübscher Motive zu fotografieren, so Österreichs unnötigsten Tunnel. Bilder von Dampf- und Elektrobetrieb, von Personen- und Güterzügen sorgen für Abwechslung. Obwohl nur 12,8 km kurz, beansprucht die Montafonerbahn doch mühelos einen ganzen Band. Sie bewirkt das durch eine Fülle von Fahrzeugen, die großteils alt gekauft, umgebaut und auch wieder verkauft wurden, durch einen verblüffend engmaschigen Fahrplan, durch immer neue Zugkompositionen, durch Kurswagen, Schweriransporte und Sonderzüge, kurz, durch alles, was sich eine agile Bahnverwaltung zur Hebung des Geschäftes ausdenken kann.
 
BiB 47  
Bahn im Bild 47
Die Reihen 1570 und 1670
Die 1570 war die erste Elektrolokomotive mit Einzelachsantrieb in Österreich und ihre Schwester 1670 die erste speziell für den Schnellzugsdienst gebaute E-Lok. Die Maschinen waren zumeist im Westen Österreichs tätig, wo sie bis in die achtziger Jahre in Verwendung standen und mitunter sogar noch einen Schnellzug führen durften. Ihr markantes, unverwechselbares Aussehen sicherte ihnen stets die Aufmerksamkeit aller an der Eisenbahn Interessierten.
 
Bahn im Bild 48
Die Westbahnstrecke III
In diesem Band werden die westlich von Linz gelegenen Strecken der Westbahn besprochen, und zwar Linz -- Salzburg und Wels -- Passau, beides sowohl im innerösterreichischen als auch im internationalen Verkehr wichtige Strecken. Von der Dampfzeit bis heute war in diesem Hügelland ein große Anzahl unterschiedlichster Lokomotivreihen tätig, die den starken Verkehr sowohl im Personenverkehr als auch im Güterzugdienst zu bewältigen hatten.
Vergriffen!
  BiB 48
 
BiB 49   Bahn im Bild 49   Bahn im Bild 50   BiB 50
Die Typen A und B
der Wiener Verkehrsbetriebe
Eisenbahnbrücken in Österreich
Die Type A („Kriegsstraßenbahnwagen“, „Heidelberger“) wurde an die WVB im Zweiten Weltkrieg geliefert, die Type B als erster Neubau nach dem Kriege. Beide Reihen wichen von der in Wien üblichen Wagenbauweise stark ab, beide sind nicht mehr im Personenverkehr im Einsatz. Das markante Aussehen beider Typen verleiht den insgesamt schon historischen Fotos ihren besonderen Reiz. Brücken haben die Eisenbahnliebhaber durch den Reichtum ihrer Ausführungsarten und die zumeist landschaftlich reizvolle Lage stets fasziniert. Das Buch bietet nicht nur einen repräsentativen Querschnitt der Brückenbauwerke in unserem Land, es enthält auch Bilder von Neu- und Umbauten, insbesonders auch von den mühsamen Reparaturen kriegszerstörter Tragwerke. Genaue Daten der abgebildeten Brücken vervollständigen die gebotene Übersicht.
 
BiB 51  
Bahn im Bild 51
Die Nordbahnstrecke
Die Nordbahn ist die älteste Eisenbahnstrecke mit Lokomotivbetrieb in Österreich. Auch wenn sie heute nicht mehr die Bedeutung hat wie in der Monarchie, wo sie ein weites Hinterland innerhalb des Staates hatte, so ist sie doch eine wichtige Hauptbahn geblieben. Als Flachlandstrecke bietet sie zwar wenig an romantischen Fotomotiven, trotzdem ist hier eine abwechslungsreiche Auswahl interessanter Aufnahmen aus alter und neuer Zeit zusammengetragen.
Vergriffen!
 
Bahn im Bild 52
Schmalspurbahnen im Waldviertel
Allbekannt sind diese Strecken, teils wegen ihrer romantischen Linienführung in einem Land, wo „die Welt noch in Ordnung“ ist, teils wegen des bis in die jüngste Zeit sehr häufigen planmäßigen Dampfbetriebes. Die traktionsmäßig nicht einfache Strecke über den „kleinen Semmering“ und die Lage in einer märchenumwobenen Wald-und Heidelandschaft ermöglichten Fotos von seltenem Stimmungsgehalt. Einer der schönsten Bände der Reihe.
  BiB 52
 
BiB 53  
Bahn im Bild 53
Die Reihen 35 und 135
Für mittelschwere Reisezüge auf topografisch schwierigen Strecken beschafften die KkStB ab 1907 die Reihe 329, deren stärkere Heißdampf-Nachfolgetype in Zwillings- und Verbundausführung später 35 und 135 hieß. Die hübschen, zierlichen Maschinen kamen viel in Österreich herum, einige verschlug es auch in die Nachfolgestaaten der Monarchie. Bis 1968 waren alle Loks der beiden Reihen mit Ausnahme einer, die als Vorheizanlage überlebte, kassiert.
 
Bahn im Bild 54
Die elektrische Bahn Wien - Baden I
Die Verbindung Wiens mit der nahe gelegenen Kurstadt Baden besorgt ein traditionsreiches Verkehrsunternehmen, das im Personenverkehr eine stetig steigende Bedeutung aufzuweisen hat. Die Lokalbahn, die durch die fast schon durchgehende Besiedelung zwischen den beiden Städten zunehmend straßenbahnähnlicher wird, hat trotzdem stets ihren eigentümlichen Charakter bewahren können. Der Band I beschäftigt sich mit dem Fahrzeugpark..
  BiB 54
 
BiB 55  
Bahn im Bild 55
Die elektrische Bahn Wien - Baden II
Das Markante an der Strecke der Badnerbahn ist, daß sie im Mittelteil durch flaches Land und ehemals bäuerliches Siedlungsgebiet führt, während an den beiden Enden die Linienführung durch dicht verbautes Stadtgebiet erfolgt. Daraus ergibt sich eine Vielfalt von Fotomotiven, die durch die Diskrepanz des Aussehens von alten und modernen Garnituren noch vergrößert wird. Auch der ehemals bedeutende Güterverkehr lieferte interessante Bilder.
 
Bahn im Bild 56
Steiermärkische Landesbahnen IV
Die in diesem Band beschriebene Murtalbahn ist die bedeutendste unter den Schmalspurbahnen der StLB und führt sogar ins benachbarte „Ausland“, nach Salzburg. Die Linienführung durch ein liebliches Tal mit hübschen Burgen sowie Amateurlokfahrten, Dampfsonderzüge und Schmalspurmuseum haben den Ruf dieser Strecke weit verbreitet. Im Alltagsbetrieb ist sie recht modern und mit Schmalspurtriebwagen für Österreich sogar bahnbrechend.
Vergriffen!
  BiB 56
 
BiB 57  
Bahn im Bild 57
Die österreichische Reihe 16
Eine der schönsten österreichischen Schnellzuglokomotiven war die Reihe 310, die nach 1953 Reihe 16 hieß. 1987 wurde die 310.23 anläßlich der 150-Jahr-Feiern restauriert. Das Buch enthält einen reichen Fundus schöner alter Fotos sowie eine ausführliche Schilderung der Geschichte, eine technische Beschreibung der Lokreihe sowie eine genaue Statistik. Daneben sind auch Fotos und ein einleitender Text über die Vorgängerreihen 110, 10 und 210 zu finden.
Vergriffen!
 
Bahn im Bild 58
Die Vorortelinie in Wien
Trotz anfänglich starken Verkehres auf dieser Strecke mußte 1932 der Personenverkehr eingestellt werden und wurde nur 1950/51 für ein Jahr teilweise wieder aufgenommen. Wegen des bestehenden, schwachen Güterverkehrs blieb die Bahn mit ihrer interessanten, steigungsreichen Linienführung und den einmaligen Bahnbauten im Jugendstil aber unverändert erhalten. Nach liebevoller Restaurierung erfolgte 1987 die Wiedereröffnung des Personenverkehrs.
  BiB 58
 
BiB 59   Bahn im Bild 59   Bahn im Bild 60   BiB 60
Die Straßenbahn von Linz Kufstein - Innsbruck - Brenner
Seit 1880 besteht in Linz ein zunächst mit Pferden geführter Straßenbahnbetrieb, der die etwas eigenwillige Spurweite von 900 mm besitzt. Daneben gibt es eine Bergbahn auf den Pöstlingberg, wegen der sehr starken Steigung technisch bemerkenswert. Die Betriebsleitung investierte viel, so daß die Bahn heute sehr modern ausgerüstet ist. Natürlich nimmt in diesem Buch aber der alte Betrieb mit den schönen Zweiachsern breiten Raum ein.
Nur mehr Restexemplare!
Diese früher von der Südbahn (!) betriebene Linie hat enorme Bedeutung für den Transitverkehr von Deutschland nach Italien und ist entsprechend belastet. Sie hat große landschaftliche Schönheit und, vor allem auf der Brennerstrecke, wegen des gebirgigen Charakters des Landes und des zu überwindenden Höhenunterschiedes eine kunstvolle Linienführung aufzuweisen. Eine Vielzahl auch deutscher Triebfahrzeuge kam und kommt hier zum Einsatz.
 
BiB 61   Bahn im Bild 61   Bahn im Bild 62   BiB 62
Bahnen zwischen
Piesting und Schneeberg
Wiens
Straßenbahnlinien 1 bis 10
Hier werden die Strecken von Leobersdorf nach Gutenstein und von Wiener Neustadt nach Puchberg am Schneeberg mit ihren etwas unübersichtlichen Verbindungslinien behandelt. Die Bahnen führen durch sanfte Täler mit schönen Fotomotiven und hatten sehr lange Dampfbetrieb. Ihre einst große Bedeutung im Ausflugsverkehr ist vorbei. Heute liegt ihre Aufgabe vor allem in der Güterbeförderung. Die Linien der Wiener Verkehrsbetriebe mit den niedrigsten Nummern haben im Laufe der Jahre viele Veränderungen durchgemacht, sei es, daß sie längst eingestellt sind wie die Linien 3, 4 und 106, sei es, daß sie mit neuer Linienführung wieder auferstanden sind wie die Linien 1 und 2. Durch die Führung der meisten Linien im Kernbereich der Stadt bedingt, entstanden markante Aufnahmen an verkehrsreichen Plätzen und in engen Gassen.
 
BiB 63   Bahn im Bild 63   Bahn im Bild 64   BiB 64
Alte österreichische Elektrolokomotiven I Kohlenbahnen im Hausruck
In diesem Band wurden die älteren vierachsigen Drehgestell-Lokomotiven vereinigt, also die Reihen 1040, 1041, 1141, 1045, 1145 und 1245. Die Loks entstanden vor oder bald nach dem Zweiten Weltkrieg und hatten in ihrem Aussehen noch unverwechselbare Eigenheiten, sogar dann noch, als die Kästen modernisiert worden waren. Ihr Einsatz auf allen elektrifizierten Strecken Österreichs ermöglichte eine Fülle der verschiedensten Betriebsaufnahmen. Bereits 1849 wurde im Hausruck die erste Bahn zur Kohlenbeförderung gebaut. Später entstand ein ganzes Netz von Strecken in den Spurweiten 580, 1106 und 1435 mm mit Pferde-, Dampf- und Dieselbetrieb. Es gab beschränkt öffentlichen Personenverkehr, teilweise mit schwerkraftbetriebenen Zügen, und endlose Kohlenzüge mit 150 Loren. Ein Buch über einen der faszinierendsten Bereiche der österreichischen Eisenbahngeschichte.
 
BiB 65   Bahn im Bild 65   Bahn im Bild 66   BiB 66
Die Reihen U, Uv und Bh Bahnen zwischen
Westbahn und Gesäusestrecke
Die am weitesten verbreitete Schmalspur-Dampflokomotive in Österreich war die Reihe U, die gemeinsam mit ihren Abkömmlingen Uv und Bh zum Inbegriff der romantischen Schmalspurlok geworden ist. Dank ihrer Robustheit war sie auch beim Personal sehr beliebt. Es gab sie nicht nur bei den Bundesbahnen, sondern auch bei Privatbahnbetrieben. Dort und bei Vereinen entzückt sie noch heute vor Museumszügen junge und alte Eisenbahnfreunde. Aus dem sanften Voralpengebiet, durch das die Westbahn angelegt ist, führen zwei Bahnlinien, die sich in Kastenreith vereinigen, zum Beginn der schroffen Bergwelt des Gesäuses in Hieflau. Die abwechslungsreiche Szenerie, die Vielfalt an Zügen, der rege Verkehr und nicht zuletzt der recht lange bestehende Dampfbetrieb lassen diese Bahnen unter den interessantesten Österreichs aufscheinen.
 
BiB 67   Bahn im Bild 67   Bahn im Bild 68   BiB 68
Wiens Straßenbahnlinien 11 bis 18 Die Südbahnstrecke II
Die Linien, die in dieser Nummerngruppe zusammengefaßt sind, sind „Rundlinien“ in den äußeren Bezirken Wiens. Sie dienten großteils als Verbindungsstrecken und erlebten mannigfache Veränderungen in Linienführung und Fahrpark. Auch die berühmte Linie 13 gehört in diese Gruppe, deren Strecken fast ausnahmslos bereits eingestellt sind. Vom Fuße des Semmerings bis zur Grenze bei Spielfeld-Straß führt uns dieser Band durch die Steiermark. Die Südbahn liegt hier großteils in waldreichen Tälern, die auch größere Kunstbauten wie die berühmte Badlwandgalerie erforderten. Verkehrsaufkommen und geografische Lage sorgten stets für abwechslungsreichen Betrieb sowohl auf dem Personen- als auch auf dem Gütersektor, der sich in vielen gelungenen Aufnahmen manifestiert.
 
BiB 69  
Bahn im Bild 69
Die Westbahnstrecke IV
Die Strecke Salzburg -- Wörgl wird in diesem Band anhand einer ausführlichen Einleitung, einer Karte und einer Vielfalt verschiedenster Fotos eingehend gewürdigt. Eine stark befahrene Hauptlinie in schwieriger Trassierung durch enge Täler und mitten durch das Hochgebirge sorgte stets für abwechslungsreichen Betrieb. Die sehr früh elektrifizierte Bahn hat stets wachsende Verkehrsaufgaben zu erfüllen.
 
Bahn im Bild 70
Steiermärkische Landesbahnen V
Keine andere Privatbahn in Österreich hat in ihrer Geschichte eine solche Fülle an Dampf-, Diesel- und Elektrotriebfahrzeugen sowohl in Schmal- als auch in Normalspur aufzuweisen wie die StLB. Sie alle, ob neu beschafft oder günstig von anderen Gesellschaften übernommen, werden in diesem Band in einem umfangreichen Textteil und mit Bild vorgestellt - eine unglaubliche und faszinierende Vielfalt verschiedenster Bauarten.
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BiB 71   Bahn im Bild 71   Bahn im Bild 72   BiB 72
Die Pyhrnbahnstrecke Die Type G
der Wiener Verkehrsbetriebe
Zwischen Linz und Selzthal verläuft, den Pyhrnpaß in einem fast 5 km langen Tunnel unterfahrend, eine für den europäischen Transitverkehr wichtige Strecke. Bis 1977 wurde hier ausschließlich mit Dampf gefahren. Zahlreiche Lokomotivreihen (darunter die mächtige Reihe 50) waren im starken Güter- und im bedeutenden Personenverkehr im Einsatz. Es gab und gibt viel abwechslungsreichen Betrieb in einer sehenswerten Berglandschaft. Als zur Jahrhundertwende der große Ausbau der Straßenbahn in Wien begann, wurde aus diesem Anlaß auch eine neue Triebwagentype entwickelt. Sie war mit 520 Exemplaren die größte jemals in Wien eingesetzte Wagenserie, und auch die 62 Betriebsjahre, auf die sie es brachte, sind von anderen Bauarten unerreicht. Zahlreiche Umbauvarianten hat es von diesen Wagen gegeben, und schließlich wurden noch einige zu Arbeitsfahrzeugen umgerüstet.
 
BiB 73  
Bahn im Bild 73
Ausländische Dampfloks
in Österreich
Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb eine ganze Reihe von ausländischen Maschinen in Österreich zurück, von denen in diesem Band zunächst die normalspurigen Dampfloks aus dem Bestand der DRB und die beiden US-Typen besprochen werden. Seltene Fotos, eine umfangreiche Statistik und eine kurze Charakteristik jeder Loktype führen dem Betrachter eine bunte Vielfalt an Lokreihen vor Augen, die es in unserem Lande seither nicht mehr gegeben hat.
 
Bahn im Bild 74
Schmalspurbahnen in Kärnten
Zwei Schmalspurbahnen hat es in Kärnten gegeben: die Gurktalbahn und die Vellachtalbahn, die beide nicht nur eine anregende Streckenführung, sondern auch einige Bedeutung im Güterverkehr aufzuweisen hatten. Während sie nicht überleben konnten, hat Kärnten im Jahre 1947 eine neue Schmalspurbahn erhalten, die neben heute geringem Güterverkehr im Personenverkehr mit hohen Beförderungszahlen aufwarten kann - die Höhenbahn Reißeck.
Vergriffen!
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BiB 75  
Bahn im Bild 75
Bahnen
zwischen Süd- und Westbahn
Durch die Täler des landschaftlich abwechslungsreichen Gebietes der Voralpen südwestlich von Wien führen einige Bahnlinien, die durch die in diesem Gebiet früh aufblühende Kleinindustrie sowie durch den Holztransport bald große Bedeutung gewannen. Heute sorgt die inzwischen dichtere Verbauung für ein solides Verkehrsaufkommen, während von der Zersiedelung noch unberührte Streckenteile mit hübschen Szenerien aufwarten.
 
Bahn im Bild 76
Dieselhydraulische Lokomotiven
der ÖBB
In Österreich haben Diesellokomotiven, bei denen die Kraftübertragung hydraulisch erfolgt, eine recht große Bedeutung erlangt. Sie sind billiger, wenn auch im Treibstoffverbrauch weniger sparsam als dieselelektrische Loks. Diese Maschinen, zu denen neben den Prototypen 2020.01 und 2041.001 die Reihen 2061, 2065, 2060, 2062, 2043, 2143, 2067, 2080, 2180 und 2085 gehören, werden besprochen und anhand von Typen- und Betriebsfotos vorgestelllt.
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BiB 77   Bahn im Bild 77   Bahn im Bild 78   BiB 78
Die Strecke über den Wechsel Die österreichische Reihe 93
Parallel zum bekannten Alpenübergang der Semmering-strecke führt weiter östlich eine Bahnlinie in den Süden Österreichs, die zwar nicht ganz so viele Kunstbauten, aber doch einige bedeutende, darunter den einzigen Kehrtunnel Österreichs, aufzuweisen hat. Die Strecke beginnt im Flachland bei Wiener Neustadt und führt durch die Gebirgslandschaft des Wechsels in die hügelige Oststeiermark, wo einige ebenfalls besprochene Nebenlinien abzweigen. Sie prägte durch Jahrzehnte das Bild der Nebenbahnen im Osten Österreichs. Bedingt durch ihre große Stückzahl, durch die geringe Achslast, den einfachen, zuverlässigen Aufbau und die relativ große Zugkraft zog sie als Mädchen für alles die leichtesten Personenzüge und auch stattliche Güterzüge im Herbstverkehr. Die Fotodokumentation ihres Einsatzes vermittelt gleichzeitig ein einprägsames Bild der letzten Dampfjahre auf Österreichs Nebenstrecken.
Vergriffen!
 
BiB 79  
Bahn im Bild 79
Verbindungsstrecken im Raume Wien
Wie jede Großstadt ist auch Wien von einem Netz von Gleisanlagen umgeben, von Verbindungsstrecken, Einbindungen und Schleifen, die, wenig beachtet und recht unüberschaubar, oft für den Bahnverkehr von überragender Bedeutung sind. Die kompetente Einführung in Geschichte, Geografie und Zweck dieser oft nur wenige Meter langen Gleisanlagen bietet die Möglichkeit, Einblick in die Struktur eines verwirrend gewobenen Gleisnetzes zu gewinnen.
 
Bahn im Bild 80
Die Unternehmung Stern & Hafferl III
Der Band der Straßenbahnbetriebe von Stern & Hafferl. Neben der existierenden Straßenbahn in Gmunden mit ihrem bunten Fahrzeugpark macht man Bekanntschaft mit den eingestellten Betrieben Ebelsberg -- St. Florian (heute Museumsbahn) und Unterach -- See. Als Außenseiter ist auch die Pöstlingbergbahn in Linz, die steilste Adhäsionsbahn Europas, vertreten, da sie recht gut in den Rahmen dieser kleinen oberösterreichischen Unternehmen paßt.
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BiB 81   Bahn im Bild 81   Bahn im Bild 82   BiB 82
Die Rudolfsbahn I Die Rudolfsbahn II
Schon bald nach dem Bau der ersten Schienenstraßen in Österreich entstand die Idee, die obersteirische Montanindustrie mit den Weltverkehrsadern zu verbinden, eine Idee, die schließlich zum Bau der Rudolfsbahn Selzthal -- St. Michael -- Villach -- Tarvis führte. Nach dem Bau der Pyhrnbahn bildete die Rudolfsbahn die kürzeste Verbindung von Prag über Linz nach Triest. Der Band I beschreibt den auf steirischem Gebiet liegenden Streckenteil. Die Rudolfsbahn gewann im Laufe der Jahre ständig an Bedeutung, wurde teilweise zweigleisig ausgebaut, elektrifiziert, für höhere Geschwindigkeiten ausgestattet und erhielt in Villach einen Großverschiebebahnhof. Mit ihrer abwechslungsreichen Streckenführung aus den Alpen bis in den sonnigen Süden und mit ihrem regen Verkehr bietet die Rudolfsbahn ein vielfältiges Erscheinungsbild. Der Band II beschreibt den in Kärnten liegenden Streckenteil.
 
BiB 83   Bahn im Bild 83   Bahn im Bild 84   Bib 84
Fremde Lokomotiven in Österreich Die elektrische Lokalbahn
in Salzburg
Neben den in Band 73 beschriebenen Dampflokomotiven aus dem Bestand der Deutschen Reichsbahn verblieb nach dem Zweiten Weltkrieg eine unglaubliche Vielfalt an teils exotischen Fahrzeugen in Österreich, die in diesem Band erstmals vollständig erfaßt wird. Es fanden sich beispielsweise Elektroloks, die aufgrund ihres Stromsystems nie hätten in Österreich fahren können. Die umfangreiche tabellarische Aufstellung wird durch seltenste Fotos ergänzt. Die Salzburger Lokalbahn blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, befuhr sie doch einst eine internationale Verbindung. Von Lamprechtshausen an der Grenze zu Oberösterreich reichten ihre Gleise über die Stadt Salzburg bis Berchtesgaden und zum Königssee, inmitten der Kalkhochalpen gelegen. Heute ist sie zwar auf Österreich beschränkt, steht aber als modern und engagiert geführter Betrieb trotzdem stets im Mittelpunkt des Interesses.
Vergriffen!
 
BiB 85   Bahn im Bild 85   Bahn im Bild 86   BiB 86
Die Bahn durch die Wachau Die Reihen 75 und 175
Die Zweigstrecke der Franz-Josefs-Bahn wäre von ihrer geografischen Lage her durchaus als Ausweichstrecke für die Westbahn prädestiniert. Mangels entsprechenden Ausbaues hat sie heute eher nur lokale Bedeutung, besticht aber durch große landschaftliche Schönheit, führt sie doch, zwischen Berg und Fluß eingeklemmt, durch eine anmutige Gegend. Dem Umstand, daß hier lange Dampfloks fuhren, verdanken wir viele eindrucksvolle Fotos. Unter den zahlreichen Dampflokomotivtypen, die in der Monarchie gebaut wurden, nehmen die Reihen 229 und 29 aufgrund der hergestellten Stückzahlen und der Tatsache, daß die Maschinen auch nach dem Zweiten Weltkrieg noch bedeutende Aufgaben zu erfüllen hatten, einen wichtigen Platz ein. Die späteren Reihen 75 und 175 waren überall im Einsatz, wo es keinen Fahrdraht gab, manchmal sah man die formschönen Lokomotiven auch unter der Fahrleitung.
 
BiB 87   Bahn im Bild 87   Bahn im Bild 88   BiB 88
Wiens Straßenbahnlinien 21 - 29 Steirisches Eisenbahnpotpourri
Mit der Nummer 21 beginnen die Radiallinien, die mit entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn ansteigenden Zahlen vom Stadtkern wegführen. Der Bereich der Strecken zwischen 20 und 30 liegt im Norden der Stadt, an Donau und Donaukanal. Stadion- und Messeverkehr gehörten hier stets zu den markantesten Aufgaben. Teils ergaben sich durch U-Bahn und Stadterweiterung neue Aufgaben, teils sind die Linien längst vergessen wie zum Beispiel 121 und 27. Viele Bahnlinien der Steiermark wurden bereits in früheren Bänden besprochen. Der Rest an öffentlichen Eisenbahnen des Landes folgt in diesem Buch. Es sind dies die Strecken Mürzzuschlag -- Neuberg, Brück an der Mur -- Leoben -- Vordernberg, Leoben -- St. Michael, Graz Hauptbahnhof -- Staatsgrenze nächst Mogersdorf und Spielfeld-Straß -- Staatsgrenze nächst Radkersburg. Ein Querschnitt durch die abwechslungsreichen Bahnen der grünen Mark.
 
BiB 89  
Bahn im Bild 89
Die Lokalbahn Zell am See - Krimml
Die Bahn führt durch ein weites, von Gebirge gesäumtes Tal, gehört aber zu den weniger bekannten Schmalspurstrecken Österreichs. Das mag seinen Grund darin haben, daß sie als eine der ersten verdieselt wurde. Lange Jahre drohte dann die Einstellung, bis die Lage in einer gern besuchten Fremdenverkehrsgegend zur Konsolidierung führte, wozu auch die Bemühungen um den Lokalverkehr am Rande von Zeil am See beigetragen haben mögen.
 
Bahn im Bild 90
Die Reihen 1018, 1118 und 1020
Diese recht unterschiedlichen Lokomotivtypen haben eine gemeinsame Entstehungszeit. Beide wurden gebaut, als die BBÖ in der DRB aufgingen, die 1018 als österreichische, die 1020 als deutsche Entwicklung. Die 1018 war die elegante Schnellzugslok, die in zuletzt untergeordneten Diensten über Jahrzehnte das Auge des Liebhabers erfreute. Die bullige und robuste 1020er war für den Betrieb auf Bergstrecken sogar noch länger unentbehrlich.
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BiB 91   Bahn im Bild 91   Bahn im Bild 92   BiB 92
Die Nordwestbahnstrecke Bahnen im Innviertel
.Ihre Glanzzeit hatte sie in der Monarchie. Nach dem Zerfall Altösterreichs verblieb ihr nur mehr eine relativ kurze Rumpfstrecke, was zur Folge hatte, daß hier meist älteres Fahrzeugmaterial im Einsatz war. Dadurch konnten viele Aufnahmen ehrwürdiger Dampflokomotiven oder auch alter Dieseltriebwagen entstehen, wobei die inzwischen längst aufgelassene Endstation in Wien und die große Donaubrücke bemerkenswerte Hintergründe bildeten. Das Innviertel, im Nordwesten des alten Eisenbahnlandes Oberösterreich gelegen, wird von einigen Strecken durchkreuzt: Attnang-Puchheim -- Schärding, Neumarkt-Kallham -- Braunau am Inn, Steindorf bei Straßwalchen -- Braunau am Inn und schließlich Friedburg-Lengau -- Schneegattern. Holzreichtum und Braunkohlenvorkommen führten schon früh zur Erschließung der Gegend durch die Eisenbahn, der Betrieb erfolgte sehr lange mit Dampflokomotiven.
 
BiB 93   Bahn im Bild 93   Bahn im Bild 94   BiB 94
Die Bahn im oberen Ennstal Die Straßenbahn in Graz
Das obere Ennstal ist zwar nicht mehr von so mächtigen Gebirgen umrahmt wie das Gesäuse, die Trasse führt aber nach wie vor durch ein von Bergen gesäumtes Tal, und die Landschaft ist nach wie vor reizvoll. Die Strecke hat einen bedeutenden Verkehr aufzuweisen, und die Züge wurden von interessanten Lokomotiven, etwa der Dampflokreihe 58, gezogen. Die Bahn wurde früh elektrifiziert, dann waren auch die "Krokodile" der Reihe 1189 zu sehen. Es begann 1878 mit einer Pferdebahn, zur Jahrhundertwende fuhr der letzte Pferdebahnwagen. Es folgten ein kontinuierlicher Streckenausbau und die Eingliederung der Kleinbahn Graz -- Mariatrost. Der Band zeigt auch mit vielen Fotos die Entwicklung des Wagenparkes bis hin zum Achtachser. Auch das Grazer Tramway-Museum findet seine Würdigung.
 
BiB 95   Bahn im Bild 95   Bahn im Bild 96   BiB 96
Dieselbetrieb im Weinviertel Die Salzkammergut-Strecke
Nachdem bereits in Band 1 dieser Reihe der Dampfbetrieb im Weinviertel besprochen wurde, ist jetzt die Dieseltraktion an der Reihe. Es wird aber auch die geschichtliche Darstellung des ersten Bandes vertieft und bis in die heutige Zeit fortgesetzt. Es gab ja inzwischen eine größere Anzahl von Streckenstillegungen, so daß das einst dichte Netz an vielen Stellen zerrissen ist. Eine nostalgische Rundreise über die verträumten Strecken rundet das Buch ab. Früher Fremdenverkehr infolge überwältigender Naturschönheiten, hoher Brennstoff bedarf der Salinen und Salztransporte in die ganze Monarchie waren die verschiedenartigen Gründe, die schon bald zu einer Erschließung des Salzkammergutes durch die Bahn führten. Die große Bedeutung der Strecke sorgte dafür, daß sie als eine der ersten elektrifiziert wurde. Die schmalspurige Salzkammergut-Lokalbahn wird nicht hier, sondern in Band 7 besprochen.
 
BiB 97   Bahn im Bild 97   Bahn im Bild 98   BiB 98
Von Innsbruck nach Bludenz Burgenländisches Eisenbahnpotpourri
Der Band behandelt nicht nur die eigentliche Arlbergbahn, sondern auch die anschließenden Talstrecken. Die gesamte Bahnlinie ist aufgrund ihrer Lage an einem Paß reich an schönen Fotomotiven, und die große Verkehrsbelastung auf starken Steigungen führte und führt zu einer Vielfalt an Triebfahrzeugen und zu häufigen Mehrfachtraktionen. Das Burgenland, das in der österreichisch-ungarischen Monarchie nach Ungarn orientiert war, verfügte naturgemäß auch über Bahnen, die großteils von Ungarn ausgingen. Daher wird in diesem Band, der alle Strecken enthält, die noch nicht in anderen besprochen wurden, eine Menge kleiner Bahnen behandelt, die es teilweise gar nicht mehr gibt. Eine unglaubliche Fülle verschiedenster Triebfahrzeuge tummelte sich auf diesen Linien.
 
BiB 99   Bahn im Bild 99   Bahn im Bild 100   BiB 100
Wiens Straßenbahnlinien 31 - 40 Schöne Eisenbahnmotive
aus Österreich
.Der zweite Band über die Radiallinien. Die Radien 31 und 32 führen im Nordwesten der Stadt nach Stammersdorf und bis nahe zum Bisamberg, die Linien 38 und 39 wurden als Heurigenlinien international bekannt. Die restlichen Linien dieser Gruppe fuhren und fahren teils mit Solotriebwagen auf abgelegenen Nebenstrecken, teils mit Dreiwagenzügen in wichtigen Relationen. Als Jubiläumsband ist dieses Buch ganz in Farbe gehalten. Es hat kein spezielles Thema, sondern bietet eine Übersicht über den Schienenverkehr in Österreich (ausgenommen Straßenbahn) und enthält nicht nur schöne Fotos, sondern teils sehr alte Fotoraritäten, die bis in die fünfziger Jahre zurückgehen. Alle Traktionsarten sowie Bundes- und Privatbahnen sind vertreten.
 
BiB 201   Bahn im Bild 201   Bahn im Bild 202   BiB 202
Alte Güterzugdampflokomotiven
der ÖBB
Die Raab-Oedenburg-Ebenfurter Eisenbahn III
Sie waren die Arbeitstiere, wenig beachtet neben der großrädrigen Pracht der Maschinen für den Personenverkehr. Die zweckgerichtete Bauweise mit mannigfachen außen angebrachten Gerätschaften macht die Güterzugloks heute zu liebenswürdigen Repräsentanten der Dampflokzeit. An folgenden Reihen können wir uns erfreuen: 53, 153, 253, 353, 54, 154, 254, 354, 454, 55, 155, 56, 156, 57, 157, 257, 58 und 258. Die ROeEE/GySEV hat seit der Öffnung des Eisernen Vorhanges massiv investiert und sich zu einem modernen Eisenbahnbetrieb gewandelt. Durch Verbesserungen an den Bahnanlagen und bei den Fahrzeugen wurde es möglich, ein wichtiger Faktor im internationalen Verkehr zu werden.
 
BiB 203   Bahn im Bild 203   Bahn im Bild 204   BiB 204
Oberösterreichisches Eisenbahnpotpourri Mariazellerbahn und „Krumpe“
Eine Beschreibung der Bahnstrecken des Bundeslandes, die in keinem anderen Band der Reihe Aufnahme gefunden haben.
Die berühmteste Schmalspurstrecke Österreichs, die in das Gebirge der Kalkalpen führende Mariazellerbahn, und die Zweigstrecke durch das Alpenvorland nach Gresten. Fotos aus einer traumhaften Landschaft und vom Betrieb des Teilstückes von Wieselburg an der Erlauf nach Gresten nach dem Umbau auf Normalspur.
 
BiB 205  
Bahn im Bild 205
Wiens Straßenbahnlinien 41 - 50
Der dritte Band über die Radiallinien. Es sind Linien, die im Nordwesten und Westen der Stadt großteils durch dicht besiedeltes Gebiet fuhren und fahren. Es sind aber auch Besonderheiten wie die „Steinhoflinie“ 47 am Rande der Stadt dabei, deren Auslauf entsprechend den Besuchszeiten der Nervenheilanstalt vom Solotriebwagen bis zum Dreiwagenzug reichte. Der Band enthält auch einige rare Farbfotos vom Beginn der sechziger Jahre.
 
Bahn im Bild 206
Kärntner Eisenbahnpotpourri
Einige in der Reihe »Bahn im Bild« noch nicht besprochene Strecken in Kärnten und in Osttirol: Staatsgrenze næchst Bleiburg -- Klagenfurt -- Villach Hauptbahnhof, Spittal-Millstättersee -- Staatsgrenze nächst Sillian, Zeltweg -- Staatsgrenze nächst Lavamünd und St. Paul -- Bleiburg. Für die Bahn von Klagenfurt über Bleiburg nach St. Paul ist dies wohl die letzte Bestandsaufnahme vor dem Ausbau als Zulaufstrecke zur geplanten Koralmbahn.
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Die Reihen 1010 und 1110 Bahnen nordöstlich von Wien
Nach dem Zweiten Weltkrieg herrschte in ísterreich großer Mangel an Schnellzuglokomotiven für die neu elektrifizierten Strecken. Die Reihen 1010 und, in anderer Übersetzung, 1110 füllten diese Lücke. 1955 wurde die erste Maschine in Betrieb genommen, 1997 erfolgte die letzte Hauptuntersuchung. Stets wurden Änderungen vorgenommen, so daß eine Vielfalt an kleinen Unterschieden entstand, auf die das Buch im Detail eingeht. In der großen, Marchfeld genannten Ebene verkehren abseits der bereits in Band 51 besprochenen Nordbahn einige nicht unbedeutende weitere, im Ostverkehr stark befahrene Linien: die Nebenstrecke der Nordbahn von Gänserndorf nach Marchegg und die Ostbahn von Wien mit ihren Flügeln nach Laa an der Thaya und nach Marchegg und mit ihren Zweigstrecken nach Engelhartstetten und nach Orth an der Donau.
 
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Die V 100 der DB in Österreich
(Reihe 2048)
Die Bahn Wien - Preßburg
Bei ihrer Beschaffung für eine Nutzungsdauer von fünf Jahren ausgelegt, blieb die anfänglich als „Recylinglok“ geschmähte remotorisierte V 100 mehr als die doppelte Zeit im ÖBB-Bestand und erlebt heute vielfach bereits ihren ,,dritten Frühling" bei den aufkeimenden privaten Eisenbahn-Verkehrsunternehmen. Die historische Preßburgerbahn verband einst die beiden Nachbarstädte der Donaumonarchie auf zweckdienlichste Weise: Die straßenbahnmäßig betriebenen Stadtstrecken wurden durch eine Überlandstrecke mit Vollbahnlokomotiven ergänzt. Heute sind die Stadtstrecken umgebaut oder eingestellt, die Überlandstrecke ist nun nicht mehr durch den „Eisernen Vorhang“ geteilt, sondern durch eine wenig eisenbahnfreundliche Verkehrspolitik.
 
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Die Bahn im Bregenzerwald Die Westbahnstrecke V
Wien -- Salzburg von 1979 bis 2006
Die einst im Personen- und Güterverkehr bedeutende Verbindung von Bregenz nach Bezau litt schon seit ihrer Er¦ffnung 1902 unter den ungünstigen geologischen Verhältnissen im Achental, die mit großer Regelmäßigkeit für Hangrutschungen, Felsabgängen und Unterwaschungen verantwortlich waren. Anfang der 1980-er Jahre von den ÖBB eingestellt, führt heute ein Verein Museumszüge durch die wildromantische Landschaft. Vergriffen! Österreichs wichtigste Hauptbahn wurde im vergangenen Vierteljahrhundert mit teils beträchtlichem Aufwand zur Hochleistungsstrecke ausgebaut. Gleichzeitig haben moderne Traktionsmittel den Verkehr übernommen, der östliche Teil der Westbahn ist zum Laufsteg für ICE, 101, Taurus und diverse farbenfrohe Privatbahnloks geworden.
 
BiB 213   Bahn im Bild 213   Bahn im Bild 214   BiB 214
Dieseltriebwagen I Die Typen T und L
der Wiener Verkehrsbetriebe
Dieser Band beschreibt die Entwicklung der ÖBB-Triebwagen mit Verbrennungsmotor von den Anfängen in den 1920er Jahren bis zu den als Schnelltriebwagen für den innerösterreichischen Verkehr gebauten VT 42 und VT 44. Da die letztgenannten Reihen bis in die 1980er Jahre eingesetzt waren, deckt der Band gut 50 Jahre österreichischer Verkehrsgeschichte ab. Durch die Kreuzung der Typen T und K hoffte man, die Vorteile beider Bauarten in der Type L vereinigen zu können. Durch Um- und Neubauten entstanden im Laufe der Jahrzehnte zahlreiche Varianten, die zwar im regulären Personenverkehr keine lange Einsatzdauer erreichten, viele der gut erhaltenen Fahrzeuge wurden jedoch zu Hilfsfahrzeugen umgebaut, die heute noch in Wien anzutreffen sind.
 
BiB 215   Bahn im Bild 215        
Bahnen im westlichen Niederösterreich  

Dieser Band behandelt die Strecken Pöchlarn -- Kienberg-Gaming, Tulln -- St. Pölten und Krems an der Donau -- Herzogenburg. Diesen Bahnen ist gemein, daß sie bereits als Ergänzungsstrecken und daher mit vereinfachter Ausstattung und billigerer Trassierung ausgeführt wurden. Während die Strecke durch das Tullner Feld heute eine wichtige Entlastungsroute für die Westbahnstrecke ist, läuft auf den beiden anderen heute eher beschaulicher Betrieb.

 
 
Ausland
 
BiB 101   Bahn im Bild 101   Bahn im Bild 102   BiB 102
Altbau-Elektrolokomotiven der DB
in Bayern
Mit Dampf durch Italien
Praktisch alle alten E-Lok-Bauarten, die die DB besaß, fuhren auch in Bayern. Fotos dieser Fahrzeuge aus der Frühzeit der Elektrifizierung, die noch alle ihre persönliche Note hatten, in der abwechslungsreichen bayerischen Landschaft bringt dieser Band in großer Anzahl. Ein Streifzug durch alle Landschaften Italiens von Südtirol bis Sizilien. Das Buch enthält eine bunte Mischung von Typenfotos interessanter Lokomotiven und von vielen Streckenaufnahmen an reizvollen Stellen.
 
BiB 103   Bahn im Bild 103   Bahn im Bild 104   BiB 104
Die Albulabahn Normalspurdampf in Jugoslawien
Die Strecken der Rhätischen Bahn sind überall, wo es Eisenbahninteressierte gibt, wegen der kühnen Linienführung und wegen des abwechslungsreichen Betriebes bekannt. Die Fülle an Kunstbauten inmitten der schweizer Berge kann in diesem Band, der eine Teilstrecke der RhB, eben die Albulabahn, behandelt, eindrucksvoll nachempfunden werden. In Jugoslawien gab es Lokomotiven aus Österreich, Ungarn, Serbien, Deutschland und aus Amerika. Dies machte zusammen mit der Vielfalt der Landschaft, die von der den Alpen ähnlichen Bergwelt Sloweniens über Hügel und Ebenen bis zur Küste reichte, die Faszination der Bahnen Jugoslawiens bis zum Anfang der siebziger Jahre aus. Der Band bietet einen repräsentativen Querschnitt aus der schönsten Dampfzeit und aus allen Regionen des Landes.
Vergriffen!
 
BiB 105   Bahn im Bild 105   Bahn im Bild 106   BiB 106
Eisenbahnen in Indien Straßenbahnen
in Spanien und Portugal
Indien - der Subkontinent, auf dem noch bis vor kurzem Dampfloks den Großteil der Zugförderung durchführten. Indien hat das größte Eisenbahnsystem in Asien, es ist das Land der Breitspur, der Garretts auf Meterspur, der Darjeeling Himalayan Railway auf Feldbahnspur - eine fast unendliche Vielfalt verschiedenster Bahnsysteme. Das Buch berichtet darüber mit einem informativen Einführungstext, mit historischen Fotos und mit romantischen Streckenaufnahmen. Eine Vielfalt größerer, kleinerer und kleinster Straßenbahnbetriebe gab es auf der iberischen Halbinsel. Vieles davon ist heute bereits spurlos verschwunden. Das Buch berichtet ausführlich auch über längst aufgelassene Betriebe und bringt viele Fotoraritäten von mitunter exotisch anmutenden Anlagen und Fahrzeugen. Teilweise entstanden Straáenbahnwagen auch nach amerikanischem Vorbild, was ebenfalls zur Typenvielfalt in beiden Ländern beitrug.
Vergriffen!
 
BiB 107   Bahn im Bild 107   Bahn im Bild 108   BiB 108
Die Eisenbahnen Griechenlands Straßenbahnen auf der Insel Man
Über die reizvollen Bahnen dieses Landes ist bei uns wenig bekannt, daher wird im einleitenden Text des Buches genauer auf die Geschichte von Strecken und Fahrzeugen eingegangen. Es folgen Fotos von der schon ausge klungenen Dampflokromantik auf Normalspur, Schmalspur und Zahnradbahn und auch vom heutigen Dieselbetrieb. Zusammen mit den äußerst vielfältigen Landschaftstypen ergibt sich ein buntes Bild des Bahnbetriebes.
Vergriffen!
Auf dieser kleinen Insel zwischen Groábritannien und Irland gibt es eine ganze Menge Straßenbahnen - eine Pferdetramway, eine Überlandstraßenbahn mit Eckeinstiegen und eine Bergstraßenbahn mit archaischen Stromabnehmern. Der Wagenpark ist britisch schrullig, mehr als antik und mitunter bizarr. Die Orte mit ihren typisch englischen Bauwerken und die Strecke entlang der See bilden einen romantischen Hintergrund für die Veteranen.
 
BiB 109   Bahn im Bild 109   Bahn im Bild 110   BiB 110
Die Straßenbahnwagen
der Bauart Tatra
Dampflokomotiven in Irland
Die meisten Straßenbahnbetriebe befinden sich in den ehemaligen Ostblockländern. Hauptlieferant für den Wagenpark waren in den letzten Jahrzehnten die ehemals österreichischen Ringhoffer-Werke in Prag-Smichov, heute als CKD-Tatra der größte Hersteller von Straßenbahnwagen der Welt. Daß die Tatra-Wagen in ihrem Erscheinungsbild recht vielfältig sind, zeigt dieser Band mit seinen Bildern aus fast allen Ländern ihres Einsatzes. Bis zur Verdieselung im Jahre 1965 stellte das Land aufgrund der antik anmutenden Fahrzeuge ein Paradies für Eisenbahnfreunde dar. Auf den Hauptstrecken (Spurweite 1600 mm) verkehrten Schlepptenderloks mit den Achsfolgen 2'B und 2'C, im Güterverkehr gab es bis zuletzt vorwiegend C-Kuppler. Bemerkenswerte Maschinen fuhren auch auf der Schmalspur mit 914 mm. Eine besondere Kuriosität war eine Einschienenbahn mit Dampfbetrieb.
 
BiB 111   Bahn im Bild 111   Bahn im Bild 112   BiB 112
Eisenbahnen in Peru Amerikanische Diesellokomotiven
in Europa
1851 wurde die Strecke von Lima nach Callao eröffnet. Es folgte eine große Anzahl schmal- und normalspuriger Linien, die hauptsächlich dem Transport von Guano und Erzen dienten. Die schwierigen topografischen Verhältnisse in den Anden stellten an den Bahnbau große Anforderungen. Viele Steigungen konnten nur in Spitzkehren überwunden werden. In La Cima liegt in 4818 m Seehöhe der höchste mit der Bahn erreichbare Punkt der Erde. Eine erstaunliche Anzahl an Diesellokomotiven amerikanischer Fabriken fuhr und fährt in Europa, teils in den USA gebaut, teils als Lizenzerzeugnisse auf dem alten Kontinent hergestellt. Die Fahrzeuge sind in übersichtlichen Tabellen zusammengefaát, und aus ganz Europa zusammen getragene Fotos zeigen die groáe Mannigfaltigkeit der Typen. Auch Österreich ist, wenn auch in bescheidenem Ausmaße, mit der Reihe 2050 vertreten.
 
BiB 113   Bahn im Bild 113   Bahn im Bild 114   BiB 114
Schmalspurbahnen in der Ukraine „Taigatrommeln“ in aller Welt
Eine unglaublich große Anzahl an Schmalspurstrecken, von Staatsbahnen über Waldbahnen und Werkbahnen bis zu Kindereisenbahnen gibt es in diesem Land, wo Züge über manche Brücken unbemannt fahren, weil man deren Einsturz befürchtet. Umfangreicher Textteil, viele romantische Fotos von mitunter eigenartigen Fahrzeugen, davon 16 in Farbe. Sie halten eine Zeit fest, die auch hier mit zahlreichen Streckeneinstellungen bereits zu Ende geht. In vielen Ländern, die unter russischem Einfluß standen, sogar in Nordkorea und in Kuba, fuhren und fahren sie, die M62, einteilig, zweiteilig und dreiteilig, mit Normalspur- und mit Breitspurdrehgestellen und unter lautem Gedröhne, das ihnen ihren Spitznamen verschaffte. Ab einer Außentemperatur von -30 Grad schleppen sie die schwersten Güterzüge. 154 Stück benötigte die Sowjetunion allein für den Transport von Interkontinentalraketen.
 
BiB 115  
Bahn im Bild 115
Eisenbahnen in Bulgarien
Dieser Band widmet sich überblicksmäßig dem Eisenbahnwesen in diesem Balkanstaat, dessen Streckengeschichte eng mit der Historie der letzten beiden Jahrhunderte verbunden ist. Der Triebfahrzeugpark zeigt sich interessant und bunt zusammengewürfelt, von der SGP-Großdiesellok über die CSD-,,Laminatka" bis zum Asea-Rc-Nachbau und russischen Großdieselloks.
 
 
 
 
   
 
 

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