Spurkranz  
 
 
 
 
 
   
 
Über uns
 
 
 
Wie es begann

Im Jänner 1967 erschien eine neue Zeitschrift, genauer ein Untergrundblättchen, hergestellt in einem einfachen Vervielfältigungsverfahren. Name: »Der Spurkranz«. Es war wieder einmal die Zeit heftiger Nebenbahneinstellungen, und Ziel des neuen Blattes war es, diese Einstellungen zu verhindern. Das gelang klarerweise nicht, weshalb die Ursprungsmannschaft nach einiger Zeit frustiert das Handtuch warf und die Zeitschrift an einen Verein übergab, der sie noch einige Jahre weiterführte. Stattdessen wurde eine neue Zeitschrift gegründet: »Schienenverkehr aktuell«. Als Eisenbahn- und Straßenbahnfreundejournal gedacht, konnte sich das Blatt einen relativ großen Leserkreis erarbeiten. Als Verlagsname blieb jedoch die Bezeichnung »Spurkranz«. Daneben wurde mit der Herausgabe von Büchern begonnen, es wurden einschlägige Werke anderer Verlage mit verkauft, was schließlich zur Gründung der »Spurkranz-Fachbuchhandlung« führte, wozu nach einigen Jahren, um das Programm abzurunden, noch »Spurkranz-Modellbahnen« kamen.

 
Preispolitik
Als Linie dieses neuen Geschäftszweiges war von Anfang an ein Betrieb als Diskonter geplant, was bald zu ständigen Reibereien mit einem großen Modellbahnhersteller führte, mit der Drohung von Liefersperren und ähnlichem. Wir ließen uns nicht beirren, und es gelang stets, sehr günstige Preise zu kalkulieren. Das ist so geblieben, obwohl nach einigen Jahren der Ruhe der Druck auf den Handel wieder groß geworden ist. Immer mehr Hersteller verlangen, daß ihre „unverbindlichen" Preise nicht um mehr als einen bestimmen Prozentsatz unterschritten werden, andererseits haben einige Hersteller die Spanne zwischen Fabriksabgabepreis und unverbindlichem Verkaufspreis stark verringert. Nach wie vor bemühen wir uns jedoch, so knapp wie möglich zu kalkulieren. Wir arbeiten jedenfalls hart - erfolgreich, wie wir glauben - stets die besten Preise zu bieten.
 
Modellpolitik

Ein weiteres Ziel des Modellbahngeschäftes war es, alle Modelle einer größeren Zahl von Produzenten zu führen, ein Ziel, das bald aufgegeben werden mußte. Heute sind Neuheiten"blätter" dicker als die Gesamtkataloge früherer Zeiten, die Kataloge sind Wälzer geworden, und bei manchen Firmen hat nicht einmal der österreichische Importeur alle Artikel auf Lager.
Da also beim besten Willen nicht alles vorrätig sein kann, haben wir unser Bestellwesen gut ausgebaut. Es läuft klarerweise voll über EDV, es gibt kaum Pannen und - worauf wir besonders stolz sind - nach dem Einlangen des georderten Artikels wird der Kunde stets schriftlich davon verständigt, auch wenn er nur einen Ersatzteil um vielleicht 80 Cent bestellt hat. Ausnahmen von dieser Regel machen wir auf Wunsch aber gerne, wenn jemand aus Rücksicht auf den häuslichen Frieden keine Post wünscht.
Wir glauben aber, daß unser Lagerbestand durchaus reichhaltig ist und Mannigfaltiges bietet. Daß Artikel von Roco vollständig lagernd sind, ist ohnedies klar, sofern sie lieferbar sind natürlich. Kommen Sie, und überzeugen Sie sich. Falls ein Besuch ausscheiden muß - unser Versandwesen funktioniert prächtig und bietet sehr kulante Versandspesen. Näheres dazu finden Sie unter „Versand".

 
 
 
 
 
 
Warum nicht E-mail?
Eine Frage, die uns immer wieder gestellt wird.
Es ist unser Stolz, daß wir jede halbwegs vernünftige Anfrage beanworten. Das kostet sehr viel Zeit, und Zeit ist bei uns knapp, denn unser Mitarbeiterstamm ist nicht so üppig, sonst könnten wir unsere niedrigen Preise nicht schaffen. Es geht sich aber immerhin aus, auf alle Schreiben zu reagieren.
Wie allgemein bekannt, steigt aber die Zahl der Zuschriften mit E-mail rasant an, weil das Abschicken halt einfach und bequem ist. Dann wäre es uns aber nicht mehr möglich, jede Post zu beantworten. Da hoffen wir, daß jeder, der ein wichtiges Anliegen hat, den Weg zu einem Postkasten oder zu einem Faxgerät findet, so daß der Posteinlauf in einem bearbeitbaren Rahmen bleibt. Was hat man von bequemem Versenden, wenn man dann keine Antwort bekommt?
Wir hoffen auf Ihr Verständnis.